Sommer 1946: Tausende elternlose Kinder sind nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in dem von Russland besetzten Teil Ostpreußens auf sich allein gestellt – Wolfskinder.
Zu ihnen gehört auch der 14-jährige Hans. Als seine Mutter im Sterben liegt, überträgt sie ihm eine letzte Aufgabe: Er soll sich mit seinem kleinen Bruder Fritzchen nach Litauen durchschlagen, wo es noch Bauern geben soll, die deutsche Kinder bei sich aufnehmen. Doch schnell verlieren sie sich aus den Augen.