Die Schülerinnen und Schüler
– lernen Handlungsmöglichkeiten kennen, um in Not- und Konfliktsituationen richtig reagieren zu können, ohne sich selbst zu gefährden;
– kennen den Unterschied zwischen Hilfe- und Zivilcouragesituationen;
– können die verschiedenen Zivilcouragesituationen unterscheiden und Beispielen zuordnen;
– lernen die Gründe und Hürden kennen, warum Menschen manchmal in Notsituationen nicht eingreifen;
– reflektieren das gezeigte Verhalten von allen Beteiligten in einer Zivilcouragesituation (Täter, Opfer, Helfer etc.) und können wirksame von problematischen Handlungsoptionen unterscheiden;
– üben situationsangemessene Verhaltensweisen ein;
– erfahren die Notwendigkeit von Zivilcourage im täglichen Miteinander;
– erkennen, wie wichtig es ist, für andere – insbesondere für Schwache – einzutreten und bilden dadurch ihr soziales Bewusstsein;
– werden ermutigt zu verantwortungsvollem und solidarischem Handeln;
– stärken dabei ihre Empathiefähigkeit für andere und üben sich im Perspektivenwechsel;
– reflektieren über Wertvorstellungen und haben Grundwerte wie die Achtung der Menschenwürde, Toleranz gegenüber anderen, Gewaltlosigkeit usw. verinnerlicht;
– treten für ihre eigenen Werte und Überzeugungen ein und verteidigen sie.